Im Projekt-Verbund »LowEx-Konzepte für die Wärmeversorgung von sanierten Mehrfamilien-Bestandsgebäuden (LowEx-Bestand)« werden Lösungen für den Einsatz von Elektro- und Gas-Wärmepumpen, Wärmeübergabe- und Lüftungssystemen in energetisch sanierten Mehrfamiliengebäuden umfassend und in enger Kooperation mit gewerblichen Unternehmen aus allen relevanten Bereichen analysiert, entwickelt und demonstriert.
Hauptziel des Vorhabens ist es, LowEx-Konzepte und LowEx-Systeme für Bestandsgebäude umfassend (weiter) zu entwickeln, ihre Wirtschaftlichkeit zu erhöhen, die Qualität ihres Betriebs zu sichern und somit zu einer beschleunigten Markteinführung und -verbreitung beizutragen. Insgesamt soll das Vorhaben so einen signifikanten Beitrag leisten, um die anvisierten klimapolitischen Ziele zur Wärmeversorgung des Gebäudesektors zu erreichen.
Zusammenarbeit
Der thematische Projektverbund setzt sich aus drei Säulen zusammen:
Analyse, Technologie und Demonstration.
Innerhalb des thematischen Projektverbunds stellt das übergreifende Forschungsprojekt „LowEx-Bestand Analyse“ die wissenschaftliche und kommunikative Querspange aller Arbeiten dar.
Das Verbundprojekt wird vom Institut für Nachhaltige Technische Systeme (INATECH) der Universität Freiburg koordiniert. Weitere Verbundpartner sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg.
In den Technologieprojekten entwickeln die aufgeführten Firmen gemeinsam mit dem Forschungspartner Fraunhofer ISE neue LowEx-Komponenten und Systeme für sanierte Mehrfamilienhäuser.
In den Demonstrationsprojekten demonstrieren Partner aus der Wohnungswirtschaft unter wissenschaftlicher Begleitung des Fraunhofer ISE die in den Technologie-Projekten entwickelten Komponenten und Systeme im Zuge beispielhafter Sanierungen von Mehrfamilienhäusern.
Der enge Daten- und Informationsaustausch zwischen den drei Säulen Analyse, Technologie und Demonstration macht den Mehrwert des Verbundes aus.
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